Die Via Jutlandica – eigentlich sind es drei Wege, denn der Dithmarscher Jakobsweg verläuft mehr oder weniger parallel zur Ostroute und die Zentralroute fast diagonal zwischen den beiden Strecken, die allesamt ein Teil des Wegenetzes sind, welches den Norden Deutschlands an Dänemark anschließt. Die brandneue Überarbeitung der Ostroute, also die Strecke mit Anschluss in Lübeck, ist jetzt im Frühjahr 2019 fertig geworden, Updates und Neuigkeiten werden regelmäßig unter www.jakobswegfreun.de veröffentlicht. Die beiden anderen Strecken findet man unter Jakobswege in Norddeutschland, außerdem erhält man Infos bei der zuständigen Deutschen Jakobusgesellschaft e.V. und die gpx-Daten auf der Seite Deutsche Jakobswege.de
Waymarked Trails auf openstreetmap
interaktive Übersicht Jakobswege in Norddeutschland auf Google MyMaps
die wichtigsten links auf Google
Zubringerweg ist der Ochsenweg
Leider habe ich von der Via Jutlandica nur einige wenige Fotos, diese habe ich damals versehentlich bei der Via Baltica untergebracht. Auf google steht die dazugehörige Linksammlung zur Via Jutlandica.
Dieser Pilgerweg gehört zur Deutschen St. Jakobusgesellschaft e.V. in Aachen
Weil wir in Dithmarschen im Jahr im Frühjahr 2017 die Mitgliederversammlung der Region Norddeutschland hatten, habe ich jetzt endlich eine vernünftige Fotosammlung von der westlichen Route der Via Jutlandica, wir haben die Rückfahrt zur Schilderkontrolle genutzt und dabei ein paar Fotos gemacht und wie immer fällt es sehr schwer, zu entscheiden, welches das schönste Foto ist.
Offensichtlich gibt es auch zweifarbige gelbe Pfeile, die Via Jutlandica hat aber wie die anderen Jakobswege auch das typische sonnengelb, es sei denn die Farbe war mal ein Fehlgriff, zweifarbige Pfeile haben Jakobswege eher nicht und sind wohl einem Konkurrenzweg zuzuordnen.
Besonders beeindruckend ist diese Strecke, weil man so schön weit sehen kann, insbesondere wenn die Strecke oben auf dem Deich entlang führt. Auf einem Deich ist es allerdings besonders schwierig, Schilder anzubringen, deshalb sitzen viele Schilder unten an der daneben führenden Straße. Daher ist es sinnvoll, die Wegbeschreibung zu lesen, allerdings ist es sehr einfach, dem Deich zu folgen.
Auf dem Deich mußten wir die Kühe erst überreden, uns durch das Gatter zu lassen, sie waren doch ziemlich neugierig und froh über unsere Gesellschaft. Vor dem großen schwarzen Rindvieh hatte ich dann aber doch ziemlichen Respekt.
Besonders reizvoll ist für mich jedes mal die Fährfahrt zwischen Glückstadt und Wischhafen. Es fühlt sich fast wie auf hoher See an, wenn man auf der Fähre steht, nur das eben ein wenig der Seegang fehlt. Manchmal kann man dort sogar Seerobben beobachten. Leider fehlten dieses mal die Seerobben, dafür habe ich endlich daran gedacht, die Quitscheentchensammlung vor die Linse zu nehmen. Nur seltsam: Eine Ente macht Werbung für Büsum.
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