Spanien

Der berühmteste Jakobsweg ist der Camino Francés, (ich habe die  Strecke auf zwei Urlaube verteilt), der mehrere Zubringer hat (leider ist keine Übersichtskarte vollständig, es kommen ständig Wege hinzu):

  1. Camino Vasco ab Bayonne über Irún mit einer Variante der Transhumanz und hat damit den gleichen Start- bzw. Knotenpunkt wie der Camino del Norte.
  2.  Auf französischer Seite endet dort die Voie Littorale (in St-Jean-de-Luz) habe ich das erste Mal in meinem Leben eine Jakobsmuschel am Straßenschild gesehen)
  3. Während der Camino del Norte erst kurz vor Santiago de Compostela auf den Camino Francés stößt, trifft der Camino Vasco schon bei Burgos auf den Camino Francés.
  4. In Saint-Jean-Pied-de-Port trifft die
    1. Via Turonensis, die aus Paris kommt,
    2. die Via Lemovicensis, die aus Vézelay kommt,
    3. Via Podiensis, die in Le-Puy-en-Velay beginnt, auf den Camino Francés.
    4. Außerdem trifft dort die Voie du Piémont auf den Camino Fancés.
  5. Der Camino Aragonés führt vom Somportpass bis Puente la Reina und längst nicht so überlaufen wie die anderen Pyreäenübergänge.  Der Camino Aragonés hat wiederum drei mögliche Zubringerwege: auf französischer Seite den
    1. Voie d’Ossau (nicht in der französischen Übersichtskarte enhalten und mein absoluter Favorit aller meiner bisherigen Wege) über den Col des Moines und
    2. die Via Tolosana von Arles über Toulouse bis zum Somportpass.
  6. auf spanischer Seite den Camino Catalán II (auf diesen stößt der Weg aus Frankreich durch das Valle de Tena, Alternative zum Col des Moines. Weder der französische, noch der spanische Teil ist auf den bekannten Übersichtskarten enthalten. Auf französischer Seite hat er die Bezeichnung GR108A, ist aber mit der Jakobsmuschel ausgezeichnet. Vom spanischen Teil gibt es bisher nur einen Flyer, den wir in der in der Pilgerherberge in Jaca kopieren konnten. Die Recherchen zu der Strecke durch das Valle de Tena stehen auf blogspot.
  7. dazu kommen noch etliche andere Zubringerwege, eine Aufzählung ist hier zwecklos, die obige Karte zeigt die wichtigsten Wege.

Wer nach Santiago de Compostela noch nicht genug. Von den Wegen hat, kann weiter bis Finisterre auf dem Camino Fisterra laufen, anschließend gibt es noch den Anschluss nach Muxía auf dem Camino da Morte, nach der Todesküste benannt ist.

Die besten Informationsseiten stehen auf folgenden Seiten:

  • Die besten gps-Daten gibt es auf der Karte von NCO