Ausnahmsweise verlaufen die bretonischen Jakobswege nicht parallel mit einem der französischen Grand Randonnées. Der GR34 führt an der Küste entlang und ist damit vergleichbar mit dem englischen South West Coast Path, sie enthalten wie alle topo guides topografische Karten mit allen wichtigen praktischen Details. Sie beschreiben sehr gut die Region in Wort und Bild, sind allerdings nicht als praktischer Führer auf einem der Jakobswege dort geeignet. Für alle, die französisch können, gibt es hier reichlich Hintergrundinformationen der Region.
Die Wegbeschreibungen der Chemins Bretagne gibt es im Eigenverlag der Jakobusgesellschaft, die die Hefte bei LULU Press drucken läßt. Die Qualität ist ähnlich wie die des miam miam dodos, nur daß die Karten wesentlich detaillierter sind, sie haben fast die Qualität des topoguides, nur in schwarz-weiß. Auch dort sind alle Details der jeweiligen Strecke genau beschrieben, die Unterkunftslisten sind sehr gut. Allerdings haben wir unsere Unterkunftsliste vor Ort etwas ergänzt. Wir haben in einer Touristinformation eine Übersichtskarte des „Voie Verte“ gefunden, diese enthielt noch mehr Hotels und Campingplätze, die etwas neben der eigentlichen Wegstrecke liegen.
2016 sind wir von Paimpol bis Redon auf der Strecke la Voie de l’Abbaye de Beauport gelaufen, dieses Jahr wollen wir uns noch einmal die Bretagne vornehmen.
In 2018 haben wir uns den französischen Jakobsweg La Voie de la Pointe St-Mathieu auserkoren. Die Kilometer haben wir in einer Printversion hier gespeichert. Das Buch haben wir so gut wie möglich übersetzt.
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2 Antworten auf „Chemins Bretagne und GR34“
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