Wichtig ist nicht nur die Suche nach dem richtigen Jakobsweg oder die digitale Recherche danach, sondern in erster Linie kommt es darauf an, sich körperlich auf die Anstrengung vorzubereiten. Dazu hilft Sport, Sport und nochmal Sport. Wer sowieso schon sportlich ist, hat diesen Part ja schon erledigt. ich muss mich allerdings immer wieder selber treten, mich vom Schreibtisch wegzubewegen. Gerade jetzt im Homeoffice wird der Bewegungsradius noch kleiner als sonst, ich habe jetzt sogar schon zwei Bildschirme. Für mich wird es heute nur noch für Yoga reichen, dazu schau ich mir die Videos auf Youtube an, streame diese auf den Fernseher (mein dritter Bildschirm) und versuche das gesehene so gut wie es geht nachzumachen. Als zweite Variante habe ich noch meine Wii, diese habe ich vor knapp zwei Jahren second hand bekommen und trainiere nun fleißig meine Fußmuskulatur damit.
Die Suche auf Youtube nach dem Stichwort „Walk“ klappt auch ganz gut, die Videoerklärungen kann man ganz gut auf kleinem Raum nachmachen.
Dann versuchen wir noch, soviel wie möglich an den Wochenenden rauszugehen, dabei sind meine Fotos zu den westfälischen Jakobswegen entstanden, die in diversen Blogs von mir zu sehen sind. Insgesamt habe ich festgestellt: Der Ruhrpott war vielleicht mal häßlich, jetzt ist eine ganz nette Gegend draus geworden. Allerdings sollten Fremde wissen: Die Kohlehütten haben etliche Löcher hier in der Region gebuddelt und so manches Haus ist schon in ein Loch gefallen, weil der Boden unter uns hier wie ein schweizer Käse durchlöchert ist. Also heißt es: Auf den Wegen bleiben, wer weiß, wo noch so ein Loch ist.