Via Baltica von Zeven bis Otterstedt und zum Ottersberger Bahnhof 18.03.2017

 

Die heutige Tour war mega anstrengend, immerhin waren das fast 30 Kilometer. Bei Nartauen bin ich dann auf die Alternativstrecke ausgewichen, weil ich ja nicht zur Pilgerherberge will, dafür konnte ich eine Tasse Kaffee und ein Stück Torte am Pastorensee genießen, das war auf der ganzen Strecke die erste Einkehrmöglichkeit. Die Strecke zwischen Benkel und Nartauen war total nervig, weil es auf der Landstraße ohne Fußweg entlang geht. Demnächst gehe ich auf Suche, ob es eine bessere Alternative gibt. Dafür war die Alternativstrecke ab dem Otterstedter See oder besser Pastorensee fast asphaltfrei, umso nerviger war die nagelneue Teerstraße, die zum Kreuzbuchen führt – so heißt der Wald zwischen Ottersberg und Otterstedt, durch den die Alternativstrecke führt. Leider haben mich bei Benkel meine Batterien des gps-Gerätes verlassen, der Abzweig Richtung Otterstedter Alternativstrecke ist gerade noch so auf dem Track. Insgesamt war das also nicht so ein erfolgreicher Tag, nur die Heckenschere hat mehr oder weniger ihre Arbeit getan, die Bäume und Laternenpfosten von dem Wildwuchs der Büsche zu befreien.

Auch hat mich meine Sprühfarbe verlassen, nachdem der Wind mir morgens die Farbe fast ins Gesicht geweht hatte, war die Flasche ungefähr bei Winkeldorf leer und die Ersatzflasche hatte von Anfang an ihren Geist aufgegeben. Sprühfarbe ist also nicht das ideale Material, eine Wegkennzeichnung anzubringen. Wer eine umweltfreundliche und wetterfeste Alternative kennt, darf gerne kommentieren. Jetzt bin ich erstmal total groggy, mal sehen ob ich bei den Wanderern bleibe oder zu den Schwimmern gehe – das hängt davon ab, wie lange meine Füße brauchen, um sich zu erholen.

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