Und weiter bis zur Kreuzung der Via Francigena.
Irgendwie ist es schon völlig unwichtig, welcher Tag und welcher Ort honter uns liegt. Wir fragen uns nur noch: wie viele Kilometer sind es noch bis zur nächsten Herberge, denn die sind äusserst rar. Die interessanteste Unzerkunft war dann aich privat, die der Wanderverein vor Ort für uns organisiert hatte. Dort haben wir dann meine Französischkenntnisse ordentlich aufgefrischt. Die Landschaft ist durch die gigantisch grossen Kornfelder erschreckend eintönig, dann aber führt der Weg plötzlich stundenlang durch Wälder. Ich bin froh, dass wir die Strecke tu zqeit gelaufen sind, alleine hätte die Abwechselung und Gesellschaft nur durch die Kühe auf den ancrenzenden Viehkoppeln bestanden.
Die An- und Abreise war auch für sich schon eine Reise wert. Im Bummelzug sind wir von Koblenz nach Luxemburg gefahren und konnten während der Reise auf die Weinberge schauen, durch die uns im Jahr zuvor der Moselcamino führte. Das entschädigte uns für die lange Reisezeit, denn wir mussten etliche Male die Züge wechseln. Dank Internet war das aber kein Problem. Nun geht auch die letzte Etappe der Rückreise zuende und bald bin ich wieder zu Hause und kann nur noch die Fotos betrachten.